Das Land, in dem Eis und Feuer aufeinandertreffen. Wild und romantisch zugleich. Steile Felsen, enge Fjorde, ausgedehnte Gletscher und Wüsten aus schwarzem Sand prägen die Landschaft, für die die größte Vulkaninsel der Welt bekannt ist.
Wir haben uns gefragt, ob man auf Island Downhill fahren kann und sind dafür mit Hannes Alber, einem der besten Downhiller Italiens, nach Island gereist.
Hannes Alber ist ein professioneller Downhill-Fahrer aus Südtirol. Der 22-Jährige zählt zu den besten Fahrern Italiens, wurde 2016 erstmals Italienischer Champion in der Disziplin XC-Eliminator.
2018 startet Hannes in allen World-Cup Rennen und wurde für die World-Championship nominiert. 2019 qualifizierte sich Hannes dann als einer von drei Italienern für die World Championship und gewann mit dem italienischen Nationalteam den Titel Vice World Champion.
Es hängt davon ab. Ein wirkliches Downhill-Land ist Island nicht. Dafür fehlt die Lift-Infrastruktur und es gibt zu wenig angelegte Lines. Den Fahrern, die darauf Wert legen und gerne Bikepark fahren, würden wir Island nicht zum Biken empfehlen.
Für die Biker, die gerne kreativ sind und die eigenen Lines gerne selbst suchen, ist Island ein spektakulärer Ort: Die vielfältige Landschaft und die Beschaffenheiten des Untergrunds sind definitiv etwas, was man aus Mitteleuropa so nicht kennt. Bikern, die Freeride lieben und kein Problem damit haben das eigene Bike bergauf zu tragen oder zu schieben, würden wir Island empfehlen – hier könnt ihr Eurer Biker-Kreativität freien Lauf lassen und euch mit eurem Bike in einer spektakulären Kulisse austoben!